Frühjahrskonzert am GoeGy in der Aula

Musikalischer Blumenstrauß am Goegy

Frühjahrkonzert am GoeGy in der Aula

Vokal- und Instrumentalensembles präsentieren vielfältiges Programm

Das Goethe-Gymnasium lud zu seinem traditionellen Frühlingskonzert ein. Die Ensembles durften sich in der Aula präsentieren, die vom Goegy-Technikteam wieder wunderbar beleuchtet wurde. Den festlich-blumigen Anfang machten, auch schon fast traditionell, die Bläserklassen der 6. und 7. Klassen. Diese Kooperation mit der Sing- und Musikschule Regensburg unter Leitung von Uli Ruckdäschel spielt nun auch schon im achten Jahr bei den Konzerten des Goethe mit.

Schulleiter Bernhard Rothauscher dankte den Eltern für ihre unermüdliche Unterstützung der Kinder beim häuslichen Üben. Außerdem dankte er Herrn Hansjörg Bopp, einem ehemaligen Schüler des Goethe-Gymnasiums, der der Schule seinen Bechstein Konzertflügel gestiftet hatte. Der Schulleiter stellte heraus, wie sehr die Schule von solch einem Geschenk profitiert.

Auch die Restaurierung des 60 Jahre alten Steinway-Flügels ist nun möglich, nachdem Joachim Thurow, Vorsitzender des Elternbeirats, einen Scheck über €5000 aus Elternspenden übergab.

Die nun folgende Junior Big Band unter der Leitung von Daniel Reisinger fand mit ihren rockigen und jazzigen Tönen eine neue Farbe im musikalischen Blumenstrauß des Goethe-Gymnasiums. Die Stimmung in der Goethe Aula war nun schon bestens und so traf der Unterstufenchor unter der Leitung von Hannah Lerchenberger genau die passende Nuance. Die begeisternde Chorleiterin schrieb auch für den Mittelstufenchor die Arrangements selbst und so hörte man gleich, wie wohl sich die Sängerinnen und Sänger damit fühlten. Eine besondere Klangfarbe brachte Juliane Burgmair auf dem gestifteten Konzertflügel mit dem „Liebeslied (Widmung)“ von Robert Schumann in das Konzert. Als Schülerin der Q12 gab sie damit eine bemerkenswerte und gefühlvolle Abschiedsvorstellung.

Auch im Oberstufenchor stehen viele der Sängerinnen und Sänger vor dem Abitur im Lernstress und so war einer der Titel „I’m still standing“ sehr passend gewählt von der Chorleiterin Laura Scharl. Der musikalische Reigen ging rhythmisch aufregend weiter mit der Big Band unter der routiniert beschwingten Leitung von Daniel Reisinger. Besonders hell leuchteten hier die Farben bei Sophia Brugs Interpretation von „Don‘t know why“.

Einen kurzen Komplimentärkontrast setzte Ferdinand Baer, der mit dem Orchester den Rüpeltanz von Mendelssohn-Bartholdy aufführte. Das altbekannte Thema des Gameboy Spiels „Tetris“ war dann der Abschluss dieses Kaleidoskops der Musik am Goethe-Gymnasium und entließ viele Zuschauer mit einem Ohrwurm aus Jugendzeiten.